Aus der Weihnachtsbäckerei - Bremen sehenswert

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Bremen sehenswertBremer Klaben

 

Bremer Klaben ist ein schwerer Stollen, der es in sich hat, denn dem Hefeteig aus Weizenmehl, Butter, Zucker, Hefe, und Salz steht eine große Menge „bunte Zutaten“ (Rosinen, Zitronat und Orangeat, allerdings anders als beim Dresdner Stollen ohne Mandeln) gegenüber. Das Mischungsverhältnis ist beim Klaben sehr wichtig, damit wird u.a. gewährleistet, dass er auch nach Monaten der Lagerung nicht trocken wird, sondern saftig und fruchtig bleibt. Zwar wird der Klaben meist Anfang Dezember gebacken und gilt vor allem als Weihnachtsgebäck, aber manche Bäckereien backen derart große Mengen auf Vorrat, sodass man auch zu Ostern noch etwas von der Spezialität bekommt.

Bremen sehenswert - Bremer Klaben

Bremer Klaben

Anders als viele andere Stollen, hat der in langen Kastenformen gebackene Klaben zwei Einschnitte auf der Länge, dies hat ihm schließlich den Namen Klaben eingebracht, der soviel wie „gespalten“ bedeutet. Nach dem Backen wird er im Unterschied etwa zum Dresdner Stollen nicht mit Butter bestrichen und mit Puderzucker bestreut.

Die Geschichte des bremischen Gebäcks reicht bis in das 16. Jahrhundert zurück. Erstmals werden „Bremer Klavenbecker“ im Jahre 1593 in Dokumenten des Bremer Rats genannt. Ohne die weitverzweigten Handelsbeziehungen der Bremer Kaufleute, auch begünstigt durch die Mitgliedschaft in der Hanse seit 1358, wäre die Herstellung des Klabens nicht möglich gewesen, denn viele Zutaten mussten aus anderen Ländern importiert werden.

 

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Bremer Babbeler

Babbeler sind Pfefferminz-Lutschstangen aus Pfefferminzöl, Zucker, Glucosesirup und Wasser. Babbel heißt im Plattdeutschen ‚Mund’. Und ‚seinen Babbel halten’, tut man bei dem Lutschvergnügen bestimmt. Der Konditormeister und Bonbonkocher Adolf Friedrich Bruns stellte die Süßigkeit und vielleicht erste Husten-Lutschstange der Welt erstmals 1886 her und verkaufte sie in seinem Konditorgeschäft im Bremer Westen.
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Bremer Babbeler - Bremen sehenswert

 

Grünkohl & Pinkel

Alljährlich zwischen Oktober und Februar ist es soweit: Grünkohlzeit. In der Regel Ende Oktober/Anfang November sind die meist grünen, palmenartigen und je nach Sorte bis zu 180 cm hohen vitamin- und mineralstoffhaltigen Gewächse, die in Bremen auch häufig in den Beeten von Kleingärten anzutreffen sind, reif zur Ernte. Da die von Stängeln und Strünken befreiten gekräuselten Blätter des Kreuzblütengewächses mal etwas brauner oder grüner sind bzw. sich beim Kochen mit viel Fantasie ins Bräunliche verfärben, sagen viele Bremerinnen und Bremer zum Grünkohl auch Braunkohl.
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Grünkohl mit Pinkel tischfertig - Bremen sehenswert

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