Stade, Blick auf den Hansehafen - Bremen sehenswert

Bremen sehenswert - Die Hansestadt und ihre Sehenswürdigkeitenunterwegs in Brem' & 'n büschen umzu

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Bremen sehenswertStade - am Gestade der Schwinge (1/6)

 

Stade - Hansehafen

Am Hansehafen schlägt das touristische Herz Stades am stärksten

Kennen Sie Stade? Nein? Wie schade! Dann lesen Sie doch gerne weiter, falls Sie etwas über die kleinere Hansestadt an der Elbe in der Nachbarschaft der deutlich größeren, der Elbmetropole Hamburg, erfahren möchten. Aber die Hansestadt Bremen ist auch nahe dran und Stade von dort gut und schnell erreichbar, weshalb sie hier als Ausflugs-Tipp erscheint. Außerdem verbindet beide Städte ein kleiner Teil gemeinsamer Geschichte. Und wie fast immer fällt der touristische Blick auch nicht auf die ganze Stadt, sondern in diesem Fall auf den historischen Stadtkern und ein wenig Peripherie. Für einen Kurzbesuch für einen oder ein paar Tage mehr ist Stade ein schönes und lohnenswertes Ziel, wie wir finden, aber urteilen Sie selbst.

Stade - Bronzeplatte am Pferdemarkt

Anlässlich der Feier zu 1000 Jahre Stade im Plaster des Pferdemarktes eingelassen, die Entfernung zwischen den Städten ist geblieben, aber heute reist es sich schneller

Dass Besucher:innen und natürlich die Einwohner:innen selbst die sehenswerte Innenstadt heute in dieser Form erleben können, ist vor allem der Ansiedlung größerer Industriebetriebe an der nahen Elbe in den letzten 20-30 Jahren des 20. Jahrhunderts und den damit verbundenen Steuereinnahmen zu verdanken. Denn in den 60er Jahren stand ein weitreichender Abriss schon in Aussicht, zu sanierungsbedürftig waren viele der alten Bauten und, wie so oft, fehlte das nötige Geld für einen Erhalt. Einer der Industriebetriebe war übrigens das AKW Stade, dass man von der Hansestraße am Stadthafen sehen kann, wenn man den Fluss Schwinge Richtung Elbe entlang schaut. Der im Mai 1972 ans Netz gegangene Meiler ist allerdings seit 2003 außer Betrieb. Die investierten Steuergelder dürften sich für die Stadt Stade nachhaltig rentiert haben, wirft man einen Blick auf den touristischen Zuspruch.

Stade - Gastro am Hansehafen

Wer bei schönem Wetter einen Sitzplatz am Wasser ergattert, sitzt wirklich in der ersten Reihe

 

„Und wer hat’s erfunden? Ricol...“ Nein, die waren es nicht!

 

Die Geschichte der Stadt reicht laut schriftlich erhaltener Dokumente bis 994 n. Chr. zurück, damals noch als „Sethu“ bezeichneter Handelsplatz mit Hafen an der Schwinge. Ob der heutige Name Stade von Gestade abzuleiten ist? Funde aus der Jungsteinzeit und der Bronzezeit lassen sogar Rückschlüsse auf eine weit frühere Ansiedlung von Menschen zu. Durch die im Zusammenhang mit der Innenstadtsanierung ab dem Jahr 1977 zutage geförderten Objekte sind Kontakte mit Wikingern belegt, die auf die Zeit vor 994 datiert werden konnten. Berüchtigt und gefürchtet waren die nicht selten brutalen und blutigen Überfälle der Wikinger aus dem skandinavischen Raum auf nord- und westeuropäische Handelsplätze in der Zeit zwischen 800 und der Mitte des 11. Jahrhunderts. Aber die geschickten Seeleute mit ihren wendigen Booten raubten und mordeten nicht nur, sondern sie siedelten sich auch in der Ferne an und trieben Handel.

Stade - Sturmflutkanonen

"Drei Kanonen für ein Halleluja", in Anlehnung an einen Filmtitel von 1971, und die Wikinger suchten das Weite? Äh, nein. Seit 1682 wird in Stade bei Sturmflutwarnung als Signal für alle Stadtbewohner:innen geschossen. Diese drei Kanonen stammen aus dem 18. Jh. und standen bis 1850 auf der Burgbastion und danach auf dem Schwingedeich. Die verheerende Sturmflut am 16./17. Februar 1962 war ihr letzter Einsatz. Ein Gedenkstein gleich neben den Geschützen erinnert an Männer, die damals im Einsatz in den Fluten ihr Leben verloren.

Und Stade? Stade war ein solcher, zunächst noch wenig befestigter Handelsplatz. Tierische Naturprodukte aus dem Norden passierten den Hafenplatz auf dem Weg in das unter Karl dem Großen im 8. Jahrhundert stark gewordene und aufstrebende Fränkische Reich und umgekehrt fanden handwerkliche Produkte von dort ihre Abnehmer im Norden.

 

Stade wird eine Stadt ...

 

Stade - die historische Innenstadt als Modell in Bronze

Stades Innenstadt im Miniaturformat, im Mittelalter war sie deutlich kleiner

Wer heute auf den Spiegelberg steigt, steht nicht nur neben dem Pferdemarkt auf einem der höchsten Punkte der mittelalterlichen Stadt, sondern auch einem der zentralen Punkte der Stadtentwicklung. Während die erste Burg an dieser Stelle noch von Wikingern geplündert worden war, entstand um das Jahr 1017 eine neue, die wohl 1154 noch einmal renoviert bzw. ausgebaut wurde. 10 Jahre zuvor war nach dem Tod des Grafen Rudolf II. von Stade zwischen dem Erzbistum Bremen und Heinrich dem Löwen, Herzog von Sachsen, eine in der Folge auch gewaltsame Auseinandersetzung um die Herrschaft um Stade entbrannt, die 1236 zugunsten der Erzbischöfe von Bremen endete.

Stade - ehemaliges Franziskanerkloster

Keine Burg, aber "my home is my castle" haben über die Zeit Menschen vielleicht gedacht, die in dem ehemaligen bereits vor 1236 existierenden St. Johanniskloster Obdach gefunden hatten. Im Zuge der Reformation löste sich der Konvent auf. Nach dem Stadtbrand wurde die U-förmige Anlage 1672/1673 neu erbaut

Aber wer in der Straße Spiegelberg heute eine Ruine oder gar schmucke Burg vermutet, irrt leider, stattdessen informiert eine in das Mauerwerk eines Hauses eingelassene Steintafel: Hier stand die „herrliche Burg“ der Grafen von Stade u. Heinrichs des Löwen. Hier suchte der Herzog 1181 Zuflucht, residierte sein Sohn Heinrich, starb die Hohenstaufin Agnes (1204). Der Freiheitssinn der Bürger zerstörte die Burg.

Stade - Straßenpflaster in der Bürgerstraße

Zu der mittelalterlichen Bürgerstraße passt das Straßenpflaster aus Feldsteinen. Ziemlich sicher nicht original erhalten, aber für damalige Verhältnisse authentisch

Tatsächlich verlor die Burg nach dem Bau der Stadtbefestigung etwa um 1170 an Bedeutung und wird im ersten Stadtbuch Stades im Jahr 1286 mit keinem Wort erwähnt. Heute kommen um den ehemaligen Standort sinnigerweise die Straßen Spiegelberg, Burgstraße und Bürgerstraße zusammen.

Stade - Westturm der St. Wilhade-Kirche aus dem 13. Jahrhundert

Extreme Perspektive: seit dem 13. Jahrhundert ragt der Westturm der St. Wilhadi-Kirche in den Himmel über Stade. Riesige Kirchenbauten dienten nicht nur dazu, klerikale Macht nach außen zu demonstrieren, sondern ebenso, die Gläubigen einzuschüchtern, ihnen das Gefühl zu vermitteln, klein zu sein, nicht nur vor Gott, sondern auch vor seinen selbsternannten Stellvertretern

„Der Freiheitssinn der Bürger zerstörte die Burg“ ... Wie das? Nach dem Sieg war der Erzbischof auch Herr über die Burg, neben der Kirche St. Wilhadi (nach Willehad, dem ersten Bischof Bremens) mit ihrer Marktzone, klerikales Machtsymbol. Schon in Bremen hatten die Erzbischöfe ihre liebe Not mit den freiheitsliebenden Bürger:innen, zogen den Kürzeren und wurden schließlich entmachtet.

 

... und wohlhabend

 

Stade - Modell einer Hanse-Kogge

Anlässlich der Jubiläumsfeierlichkeiten zu "1000 Jahre Stade" geschaffen und gestiftet: das Modell einer Hanse-Kogge, lange Jahre DAS Frachtschiff der Hanse

Der Grund war wie in Bremen auch in Stade eine erstarkende bürgerliche Kaufmannschaft, denn Stade wurde ein bedeutender Handelsplatz der Hanse, jenem überregionalen Verbund von Kaufleuten, der im 12. Jahrhundert seine Anfänge hatte und nach der Blütezeit zwischen ungefähr 1250 und 1400 anschließend bis zur Auflösung 1669 langsam wieder an Bedeutung verlor. Aber vom 13. bis zum 16. Jahrhundert trieben die Kaufleute der Stadt einen gewinnbringenden Handel mit Flandern und Dänemark, wurden wohlhabend und damit politisch und gesellschaftlich einflussreich, Adel und Kirche (Klerus) verloren auf der anderen Seite zunehmend an Macht.

Lübeck - Hansemuseum - Stoffreste aus der Hansezeit

Erhaltene Stoffreste von Bekleidung aus der Hansezeit in der Sonderausstellung "Guter Stoff" (2023) im Hansemuseum in der Hansestadt Lübeck

1587 wurde Stade Sitz der Merchant Adventurers, einem Zusammenschluss englischer Tuchhändler, die lange wegen Handelskonflikten im Zwist mit den Hanse-Kaufleuten lagen, wobei es auch um Monopole ging. Die Tuchproduktion und weit mehr der Tuchhandel waren zu jener Zeit wichtige wie gewinnträchtige Wirtschaftsfaktoren und vielleicht ein erster Markt für Massenkonsum nicht nur in nordischen Ländern Europas eben wie England und Flandern (Niederlande). Auch wenn die Niederlassung aus verschiedenen Gründen mehrfach geschlossen und wiedereröffnet wurde, zeigt es die damalige Bedeutung Stades.

Lübeck - Hansemuseum - Stoffsiegel aus der Hansezeit

Stoffsiegel zur Kennzeichnung von Markenware im Tuchhandel zur Hansezeit, ebenfalls im Hansemuseum in Lübeck, der "Hauptstadt" der Hanse

1601 wurde die Stadt schließlich aus der Hanse ausgeschlossen, der Handel mit dem Erzfeind des Handelsbundes, Dänemark, war dann doch irgendwann zu weitgehend. Aber 17 Jahre später kam mit dem Dreißigjährigen Krieg der Handel im Heiligen Römischen Reich und damit weitestgehend dem heute noch deutschsprachigen Raum nahezu vollständig zum Erliegen. Nicht nur das, in manchen Regionen überlebte nur ein Drittel der Bevölkerung die kriegerischen Auseinandersetzungen und die anschließenden Folgen wie Hungersnöte und Seuchen.

Stade - Grabplatte

Teile vermutlich einer Grabplatte

 

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Karte

 

Weitere Informationen

STADE Marketing und Tourismus GmbH
Hansestraße 16
21682 Stade
E-Mail: info@stade-tourismus.de
Internet: www.stade-tourismus.de
T +049 (0) 4141 77698-0
Tourist-Information am Hafen​
Öffnungszeiten:
April bis Oktober: Mo bis Fr 10 Uhr bis 18 Uhr; Sa, So & Feiertage 10 Uhr bis 15 Uhr
November bis März: Mo bis Fr 10 Uhr bis 17 Uhr, Sa 10 Uhr bis 15 Uhr, Sonn- und Feiertage geschlossen

Schwedenspeicher
Wasser West 39
D-21682 Stade
T +49 (0) 4141 79 773 0
F +49 (0) 4141 79 773 99
E-Mail: info@museen-stade.de
Internet: www.museen-stade.de
Öffnungszeiten:
Di bis Fr 10–17 Uhr, Sa und So 10–18 Uhr

Kunsthaus
Wasser West 7
D-21682 Stade
T +49 (0) 4141 79 773 20
F +49 (0) 4141 79 773 99
E-Mail: info@museen-stade.de
Internet: www.museen-stade.de
Öffnungszeiten:
Di, Do, Fr 10-17 Uhr, Mi 10-19 Uhr, Sa und So 10-18 Uhr
Bei Ausstellungswechsel ist das Kunsthaus geschlossen!

Verein Alter Hafen Stade e.V.
T Gerd Becker +49 (0) 4141 4123255 oder 0151 / 10974508
E-Mail: becker1959@gmail.com
Internet: www.greundiek.de

Kunstverein Stade e. V.
www.kunstvereinstade.de

Heimatmuseum
Inselstraße 12
D-21682 Stade
T +49 (0) 4141 79 773 40
F +49 (0) 4141 79 773 99
E-Mail: info@museen-stade.de
Internet: www.museen-stade.de/heimatmuseum
Öffnungszeiten:
wegen Sanierung geschlossen

SUP CLUB Stade: Verleih, Kurse, Kanu, Kajak,Tretboot, BBQ
Salztorswall 8
D-21682 Stade
T 01514 2898283

Anreise

Die Vorteile bei der Anreise mit dem Auto aus Bremen halten sich in engen Grenzen, zwar gibt es mehrere Parkhäuser, um das eigene Fahrzeug innenstadtnah abzustellen, aber auch der Bahnhof liegt nur fünf Gehminuten von der Innenstadt entfernt. Auf dem Gleis heißt es einmal umzusteigen in Hamburg. Die Regiobahnen fahren häufiger, sodass man zeitlich nicht auf bestimmte Verbindungen angewiesen ist und mit einem Niedersachsenticket (ab 9 Uhr bis 3 Uhr nachts des Folgetages) ist man für einen ganzen Tag frei in der Wahl der Verbindungen (hin und zurück, ausgeschlossen IC und ICE). Die Busse und Bahnen der Bremer Straßenbahn AG (BSAG) sind mit dem Niedersachsenticket ebenso frei nutzbar.

 

Bremerhaven allgemein

Erst 1827 wurde Bremerhaven gegründet. Um angesichts der drohenden Versandung der Weser, der Lebensader Bremens, seine Bedeutung als Hafenstadt zu sichern, erwarb Bremen 1827 unter dem damaligen Bürgermeister Johann Smidt an der Wesermündung für 74.000 Taler 342 Morgen Land vom Königreich Hannover. Etwa 60 km flussabwärts von Bremen entfernt entstand dort bis 1830 der erste von Bremen so dringend benötigte Seehafen, der sogenannte Alte Hafen.
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Bremerhaven - Bremen sehenswert

 

Bremerhaven - Zoo am Meer

Neben den Hafenanlagen aus dem 19. Jh. ist der Zoo am Meer die älteste Sehenswürdigkeit auf dem Areal zwischen Weser und Fußgängerzone, er wurde bereits 1928 unter dem Namen „Tiergrotten“ eröffnet. In den Gehegen der Anlage leben Eisbären, Robben, Pinguine, diverse Vogelarten wie Basstölpel und Keas, Reptilien wie Schildkröten, Waschbären, Polarfüchse, Pumas, Affen und andere - insgesamt fast 50 Tierarten.
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Krake im Zoo am Meer - Bremen sehenswert

 

Bremerhaven Havenwelten

Mit dem direkt hinter dem Weserdeich 147 Meter in die Höhe ragenden ATLANTIC Hotel SAIL City hat Bremerhaven seit Anfang 2008 nicht nur ein neues höchstes Gebäude, sondern auch einen neuen Blickfang in der weserseitigen Skyline. Architektonisch wird der Bau einer Seestadt absolut gerecht, wie ein mächtiger gerundeter Schiffsaufbau präsentiert sich das Hotel. In der 20. Etage auf 77 Metern Höhe befindet sich eine Aussichtsplattform (SAIL City) die auch für Nichtgäste zugänglich ist.
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Bremerhaven - Bremen sehenswert

 

Bremerhaven - Deutsches Auswandererhaus®

In dem 2005 eröffneten Deutschen Auswandererhaus® wird eindrucksvoll und anschaulich die Geschichte der Auswanderung nach Amerika in fünf Epochen zwischen 1830 und 1974 inszeniert. Insgesamt verließen 7,2 Millionen Menschen über Bremerhaven das Land, um jenseits des Atlantiks eine neue Heimat zu finden und eine neue Existenz zu gründen. Für die emotional mitreißende Inszenierung mit geschichtlich fundiertem Hintergrund erhielt das Haus 2007 den Europäischen Museumspreis.
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Bremerhaven Deutsches Auswandererhaus - Bremen sehenswert

 

Bremerhaven Überseehafen

Zu dem Alten Hafen, dem heutigen Museumshafen und ersten, der angelegt worden war, später kamen weitere Häfen hinzu. Angrenzend an den Neuen Hafen erstreckt sich mit dem Kaiserhafen Eins das erste von einer Reihe weiterer Hafenbecken. Schon ein Blick in diesen ersten Teil des weitläufigen Hafenareals zeigt eine andere Welt der Seefahrt, die der großen Schiffe. Und noch größere werden wir an der fünf Kilometer langen Stromkaje sehen.
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Bremerhaven - Bremen sehenswert

 

Bremerhaven - Schaufenster Fischereihafen

Abseits der Havenwelten und älter als Auswandererhaus und Klimahaus ist das „Schaufenster Fischereihafen“. Tatsächlich handelt es sich bei dem Fischereihafen um den alten Hochseefischereihafen von Geestmünde, der zwischen 1891 und 1896 entstand. Es folgten Niedergang, Verfall der alten Gebäude mit Teilabrissen, bis die Idee geboren wurde, das Areal zu einer maritimen Erlebniswelt umzubauen. 1990 begann man damit, die noch kurz zuvor vor dem Abriss befindliche Fisch-Packhalle IV als älteste erhaltene Halle zu restaurieren.
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Bremerhaven Schaufenster Fischereihafen - Bremen sehenswert

 

Cuxhaven - ein Tagesausflug

Als "ihren Hausstrand" sehen viele Bremerinnen und Bremer die Seebäder Cuxhavens. Die Seestadt an der Elbmündung ist von Bremen aus mit dem Auto über die A27 sehr gut erreichbar, denn die führt an Bremen und Bremerhaven vorbei und endet in Cuxhaven. Mit dem Zug dauert die Fahrt mit Umstieg in Bremerhaven etwas länger. Aber auch in der Nebensaison ist Cuxhaven mit seinen Seebädern für einen Ausflug gut z. B. mit dem Fahrrad.
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Cuxhaven - Bremen sehenswert

 

Brake & die Flussinsel Harriersand

Kaum dass im Frühling die Sonne lacht und die Temperaturen an der 20-Grad-Marke kratzen, treibt es viele Norddeutsche an die Nordseeküste ans Wasser. Hauptsache Strand zum in der Sonne liegen und Sand zum Buddeln und Burgen bauen für den Nachwuchs. So zieht es auch viele Bremerinnen und Bremer an den warmen Wochenenden auf die Autobahn gen Norden, mit Sack und Pack und Picknickkorb gerüstet für einen Tag Strandurlaub. Aber warum in die Ferne schweifen, wenn der nächste Strand gleich um die Ecke liegt, wie ein Besuch in Brake und auf Harriersand zeigt.
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Brake und Harriersand - Bremen sehenswert

 

Weltvogelpark Walsrode

Weltvogelpark klingt ambitioniert, aber tatsächlich ist der Park in der Lüneburger Heide der größte seiner Art weltweit und den Zusatz „Welt“ trägt er auch erst seit 2010. Über 4000 Vögel, darunter auch sehr seltene, leben auf dem 24 Hektar großen Gelände und die rund 650 Arten kommen von allen Kontinenten. Der Vogelpark wurde 1962 als private Zuchtstation gegründet und wenige Jahre später erst zu einem Park ausgebaut. Ein sehr empfehlenswerter Tagesausflug für die ganze Familie.
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Vogelpark Walsrode - Bremen sehenswert

 

Künstlerkolonie & Bauerndorf Fischerhude

Wegweiser machen jeder bis dato unwissenden Besucherin und jedem Besucher deutlich, dass sich dieser Ort von vielen anderen von der Tradition her bäuerlich geprägten Dörfern deutlich unterscheidet. Fischerhude ist hipp. Zahlreiche Cafés und Restaurants, Keramik-Ateliers, Kunstgalerien, ein Heimatmuseum, das Modersohn-Museum und weitere buhlen um die Gunst eines mehr und manchmal auch weniger kunstinteressierten Publikums, das regelmäßig in größerer Zahl durch Fischerhude bummelt.
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Fischerhude - Bremen sehenswert

 

 

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