Lasagne-Creation im Deichkind in Bollen - Bremen sehenswert

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Stadtmusikanten - Bremen sehenswert Sie sind hier: Kulinarisches

Bremen sehenswertRestaurants und Cafés in Bremen (1/2)

 

Straßencafe im Viertel - Bremen sehenswert

Straßencafés im Viertel

Essen ist natürlich Geschmackssache. Wohl jeder Mensch isst etwas nicht so gerne und entscheidet sich bei entsprechender Auswahlmöglichkeit für etwas anderes oder verzichtet gar. So ist es oft nicht einfach anderen eine Empfehlung auszusprechen. Wir versuchen es trotzdem mal mit einer Auswahl, die keinesfalls den Anspruch auf Vollständigkeit erfüllen oder Nichtgenannte in einem schlechteren Licht erscheinen lassen soll.

Essen in einem chinesischen Restaurant - Bremen sehenswert

Chinesisches Essen

Zunächst soll das Kriterium die Qualität des Gebotenen sein und die hängt auch maßgeblich von den Köchen in der jeweiligen Küche ab. Da in einem Teil der Gastroszene in Bremen auch unter dem Küchenpersonal aus verschiedenen Gründen eine ziemlich ausgeprägte Fluktuation herrscht, kann man sich von dem einen auf den nächsten Besuch schon mal wundern, was man auf den Teller bekommt - im Guten, wie im Schlechten. Suchen wir also die Kontinuität des Guten.

Eine Auswahl der Redaktion

Indisches Essen im Restaurant Maharani - Bremen sehenswert

Frisch serviert im Restaurant Maharani

Wer traditionell indisch-pakistanische Küche mag, ist im Maharani in der Findorffstraße 114 im gleichnamigen Stadtteil oder im Safran in der Kirchbachstraße 198 in Schwachhausen gut aufgehoben. Das Restaurant ist vom Bahnhof aus zu Fuß in 10 Minuten zu erreichen. Auf dem Weg, ebenfalls an der Findorffstraße, liegt der alte Schlachthof Bremens, heute Kulturzentrum mit der Schlachthofkneipe. Die Einrichtung ist eher rustikal. Die Speisekarte ist nicht lang, aber die Gerichte sind gut ausgewählt und schmackhaft. Auf der anderen Seite des Bahnhofs ist das Restaurant Übersee im Foyer des Übersee-Museums mit passendem Ambiente einen Besuch wert. Bei entsprechender Platzwahl hat man sogar einen Blick in die Ozeanien-Ausstellung des Museums. Auch am Bahnhofsplatz, aber schräg gegenüber wird’s im Restaurant Edel Weiss alpin - Bozener Herrengröstl, Ramsauer Speckhendl, Grazer Hochzeitsteller und Jause als Auszug aus der Speisekarte sprechen für sich.

Blick auf die Kunsthalle Bremen mit dem Restaurant Canova - Bremen sehenswert

Sitzen in den Wallanlagen: das Restaurant Canova befindet sind im unteren und rückwärtigen Teil des Kunsthallenbaus am Wall

Nicht weit vom Bahnhof entfernt Richtung Innenstadt in der Bürgermeister-Smidt-Straße findet man das Restaurant Tendüre. Spezialität des folkloristisch türkischen Restaurants ist Fisch und Fleisch aus dem Lehmofen. Sitzen in den Wallanlagen kann man zur warmen Jahreszeit im Canova an der Straße am Wall 207 hinter der Kunsthalle Bremen. Die Karte des kleinen Lokals in eher edlem Ambiente, passend zur benachbarten Kunst, ist kurz, aber fein zusammengestellt. Von der Kunsthalle ein kurzes Wegstück ins sogenannte Viertel hinein finden Freunde von spanischen Spezialitäten im Restaurant Don Carlos das Passende für ihren Gaumen.

Lammfleisch-Spieße mit Beilage im spanischen Restaurant Don Carlos im Viertel - Bremen sehenswert

Lammfleisch-Spieße mit Beilage im spanischen Restaurant Don Carlos

In der Überseestadt ist das syrische Restaurant Al-Dar im Schuppen Eins an der Konsul-Smidt-Straße 26 unbedingt eine Empfehlung. Zur schönen Einrichtung passt die Anrichtung der Speisen und gleich nebenan gibt’s u.a. Oldtimer zu begucken. Ebenfalls in der Überseestadt heulten einst an der Feuerwache 5 die Sirenen, heute wird in der Feuerwache am Waller Stieg 5 italienisch gespeist. Rustikal und durch die Halle leider auch etwas laut geht es drinnen zu, während man im Sommer toll draußen am Holz- und Fabrikenhafen sitzen kann.

Menü im sysischen Restaurant Al-Dar in der Überseestadt im Schuppen Eins - Bremen sehenswert

Menü im syrischen Restaurant Al-Dar im Schuppen Eins

Vergleichsweise leise geht es dagegen im Restaurant am Deich im Künstlerhaus Bremen in der Straße Am Deich 68 zu. In dem kleinen Restaurant auf der anderen Weserseite nahe dem Museum Weserburg verzichtet man nach dem Motto “... endlich mal in Ruhe essen“ auf Hintergrundmusik und wechselt darüber hinaus monatlich die Karte. Und die ist kreativ im positiven Sinn und saisonal angepasst. Die monatliche Speisekarte steht online und macht Appetit.

Spinatstrudel im Restaurant Jürgenshof in der Pauliner Marsch - Bremen sehenswert

Es geht auch vegetarisch: Spinatstrudel im Restaurant Jürgenshof

Neben der Carl-Carstens-Brücke führt der Weg zum Restaurant/Café Jürgenshof in der Pauliner Marsch. Konservativer und gediegener trifft auf die Location in dem alten Hirtenhof in Fachwerkbauweise durchaus zu und ist nicht negativ gemeint. Als Vegetarier:in oder gar Veganer:in ist man hier eher nicht so gut aufgehoben. Die Gerichte sind eher traditionell in ihrer Zusammenstellung mit viel Fisch und Fleisch, aber qualitativ gut.

Restaurant El Mariachi im Stadtteil Schwachhausen - Bremen sehenswert

Das Restaurant El Mariachi Schwachhauser Herrstraße / Ecke Friedhofstraße

Fajitas, Burritos, Enchiladas und mehr - in einer anderen Ecke der Stadt wird gerne auch mal etwas Scharfes serviert, die passende hausgemachte Salsa vorausgesetzt. An der Schwachhauser Heerstraße 186 wird im El Mariachi auf mexikanische Art zubereitet. Familiär geführt und das schon sehr lange, wird das sizilianische Ristorante Roma am Herzogenkamp 32. In der Küche des Restaurants kommt die Pizza traditionell aus dem Holzsteinofen.

Pizza im Ristorante Roma - Bremen sehenswert

Einfach gut

Wer auf dem Bremer Campingplatz HanseCamping am Hochschulring - auch im übertragenen Sinn - die Zelte aufschlägt, findet nicht nur mit dem Restaurant Il Lago (siehe auch nächste Seite) direkt am benachbarten Stadtwaldsee eine Möglichkeit fußläufig kulinarische Bedürfnisse zu befriedigen, am Hochschulring / Ecke Kuhgrabenweg bietet das Restaurant Zum Platzhirsch eine bodenständige Küche vom Norwegischen Lachs über Bremer Knipp bis zum Niederbayerischen Krustenbraten. Der Name korrespondiert gut mit dem vorwiegend in Naturholz gehaltenen Interieur. Neben einer großen Außenterrasse gibt es einen kleinen Minigolfplatz.

Restaurant Platzhirsch - Bremen sehenswert

Bislang sind keine Einschläge von Golfbällen auf Essentellern auf der Außenterrasse des Platzhirschs bekannt geworden, es heißt ja auch "Platz" und nicht "Platsch" ...

Der Kuhgrabenweg neben dem Platzhirsch führt u. a. nach Kuhsiel, wo eine Selbstbedienungsschleuse den Kuhgraben von der tideabhängigen Wümme trennt. Direkt daneben sitzt man oberhalb einer vor Hochwasser schützenden Spundwand auf dem Deich auf der Außenterrasse des Restaurants Landhaus Kuhsiel sehr gut und mit Glück mit Blick auf den Fluss. Unter neuer Führung und ordendlich renoviert, ist das Restaurant unbedingt eine Empfehlung. Die kurze ebenfalls eher bodenständige Karte wird auch hier, wie in vielen anderen Lokalitäten Bremens, durch Gerichte der Saison bereichert wie Nordseekrabben, Pfifferlinge, Spargel oder Grünkohl.

Menü im Landhaus Kuhsiel - Bremen sehenswert

Im Landhaus neben der Schleuse darf natürlich der Schleusenteller nicht fehlen

Achtung: Der Weg vom Hochschulring bis zum Restaurant Kuhsiel sieht aus wie eine für Kraftfahrzeuge frei befahrbare Straße, aber auch wenn hier von Deich noch nichts zu sehen ist, benötigt man für die Strecke einen Deichpassierschein. Das Rad ist deshalb die bessere Wahl. Eine Anfahrt mit dem Auto ist über den Lehester Deich allerdings möglich und dann bis zum Restaurant auch erlaubt.

 

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ALLES IM BLICK: DIE GESAMTÜBERSICHT

 

Übersee-Museum

1896 öffnete das heutige Übersee-Museum unter dem Namen „Städtisches Museum für Natur-, Völker- und Handelskunde“ erstmals seine Tore. Die gezeigten Exponate stammten zunächst aus den „Städtischen Sammlungen für Naturgeschichte und Ethnographie“ die in Teilen als „Handels- und Kolonialausstellung“ auf der „Nordwestdeutschen Gewerbe- und Industrieausstellung“ im Jahre 1890 mit viel Erfolg gezeigt wurden. Seit der Gründung haben sich die Konzeptionen mehrmals gewandelt, bis hin zu einer stärkeren museumspädagogischen Ausrichtung, die bis heute Bestand hat.
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Übersee-Museum - Bremen sehenswert

 

Wallanlagen

Fast gänzlich rund um die Altstadt erstreckt sich eine im Zickzack verlaufende Parklandschaft mit einem Wassergraben. Es handelt sich dabei um die letzten offen sichtbaren Überbleibsel der Befestigungsanlagen, die die Altstadt und Teile der Neustadt bis Anfang des 19. Jahrhunderts umgab. Mit dem Umbau zu einer Gartenlandschaft hatte man 1802 mit dem ersten Abschnitt zwischen Weser und Herdentor begonnen.
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Wallmühle - Bremen sehenswert

 

Kunsthalle

Den Kernbestand der Sammlung der Kunsthalle stellt europäische Malerei vom Mittelalter bis in die Gegenwart dar. Einen Schwerpunkt bildet darunter die französische Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts, die vor allem durch eine der größten Delacroix-Sammlungen repräsentiert wird. Der deutsche Impressionismus ist ein weiterer Schwerpunkt. Gezeigt werden Werke unter anderem von Liebermann, Corinth und Slevogt. Mit Heinrich Vogeler, Otto Modersohn und anderen sind auch die Malerinnen und Maler aus der bekannten Künstlerkolonie Worpswede nahe Bremen vertreten.
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Kunsthalle - Bremen sehenswert

 

Das Viertel

Auch wenn das Gebiet um die beiden Straßenzüge mit ihren vielen kleinen Nebenstraßen zu einem Teil noch zum Stadtteil Mitte und zum anderen zur Östlichen Vorstadt gehört, wird das Quartier von den Bremerinnen und Bremern schlicht nur das „Viertel“ genannt. Es wird geliebt, gehasst, gefürchtet und vieles mehr. Wohl in keinem anderen Stadtteil der Hansestadt traten über Jahrzehnte hinweg die Kontraste so offen und teilweise auch gewalttätig zutage wie im Viertel.
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Das Viertel - Bremen sehenswert

 

Überseestadt

Als der Überseehafen hätte saniert werden müssen, entschloss man sich 1991 in der Hansestadt, das Becken einfach zu schließen. 1998 wurde der Überseehafen schließlich mit Sand verfüllt, der bei Ausbaggerungsarbeiten in der Außenweser anfiel. Zusammen mit dem ebenfalls stillgelegten, aber als Hafenbecken noch vorhandenen Europahafen war dies die Basis für die konzeptionelle Entwicklung und Entstehung der heutigen Überseestadt.
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Überseestadt - Bremen sehenswert

 

Durch Walle in die Industriehäfen

Die Geschichte Walles begann wie die manch anderer Stadtteile in Bremen vor langer Zeit und als eigenständiges Dorf, genau genommen zu Beginn sogar nur als Sitz der Ministerialfamilie von Walle. Die erste Nennung des alten Dorfes geht auf das Jahr 1139 zurück. Aus der Familie gingen Bauern wie Bürger hervor. Und so wuchs mit der Ansiedlung weiterer Menschen der Familiensitz zu einem Dorf rund um das Gut. Eingemeindet wurde Walle in die Hansestadt in mehreren Schritten erst zwischen 1885 und 1902.
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Walle - Bremen sehenswert

 

Rundtour: Von der Innenstadt zum Weserwehr & zurück

Von der Tiefer bzw. dem Altenwall, dem Weseruferabschnitt vor dem Schnoor und schräg gegenüber der DGzRS, dem Planetarium und der Sternwarte am anderen Ufer, führt ein schöner Weg für Fußgängerinnen und Fußgänger und Radfahrerinnen und Radfahrer direkt am Wasser entlang flussaufwärts Richtung Weserwehr. Nach Überqueren des Weserwehrs führt der Rückweg der Tour über den Stadtwerder.
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Jürgenshof in der Pauliner Marsch - Bremen sehenswert

 

Bürgerpark

Eine grüne Oase in Innenstadtnähe und viel genutztes Naherholungsgebiet ist der Bürgerpark. Die ausgedehnte Anlage, die sich an die heutige Bürgerweide hinter dem Bahnhof anschließt, ist ein von den Bürgern selbst initiierter Park. Anfang des 19. Jahrhunderts hatte man bereits die alten Wehranlagen der Stadt abgebaut und die Wallanlagen in eine Parklandschaft verwandelt. Doch anlässlich der rasant wachsenden Stadt im Laufe des Jahrhunderts wurde der Ruf nach mehr Grünräumen immer lauter.
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Parkhotel und Hollersee im Bürgerpark - Bremen sehenswert

 

Aktivitäten auf & im Wasser in Bremen

In einer Stadt an einem großen Fluss und mit zahlreichen Seen liegt es nahe, sportliche Aktivitäten oder das, was man individuell dafür hält, vom Land auf das Wasser auszudehnen. Auf dem Wasserweg kann man aber die Stadtgrenze auch verlassen und etwa auf dem Grenzfluss Wümme paddeln.
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Aktivitäten auf und im Wasser - Bremen sehenswert

 

Grünkohl & Pinkel

Alljährlich zwischen Oktober und Februar ist es soweit: Grünkohlzeit. In der Regel Ende Oktober/Anfang November sind die meist grünen, palmenartigen und je nach Sorte bis zu 180 cm hohen vitamin- und mineralstoffhaltigen Gewächse, die in Bremen auch häufig in den Beeten von Kleingärten anzutreffen sind, reif zur Ernte. Da die von Stängeln und Strünken befreiten gekräuselten Blätter des Kreuzblütengewächses mal etwas brauner oder grüner sind bzw. sich beim Kochen mit viel Fantasie ins Bräunliche verfärben, sagen viele Bremerinnen und Bremer zum Grünkohl auch Braunkohl.
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Grünkohl mit Pinkel tischfertig - Bremen sehenswert

 

Knipp

Ziemlich deftig und nichts für ein Diät-Programm ist Knipp. Die Grützwurst aus 50% Schweinefleisch und -speck, 20% Hafergrütze sowie Wasser, Zwiebeln, Dextrose und Gewürzen, darunter vor allem Pfeffer und Salz, galt lange Zeit als „Arme-Leute-Essen“, weil es ehemals eigentlich aus Resten, die beim Schlachten abfielen, hergestellt wurde. Heute gilt Knipp als Spezialität in Bremen und einigen Teilen Niedersachsens.
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Knipp tischfertig - Bremen sehenswert

 

 

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