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Ruderboote im Bürgerpark
In einer Stadt an einem großen Fluss und mit zahlreichen Seen liegt es nahe, sportliche Aktivitäten oder das, was man individuell dafür hält, vom Land auf das Wasser auszudehnen. Die familientauglichste Aktivität auf dem nassen Element ist sicherlich die Fahrt mit einem Ruderboot auf den Kanälen des Bürgerparks. Für den Rundkurs mit den Mietbooten aus Holz braucht man mindestens eine Stunde, legt man einen Halt mit Landgang etwa am Tiergehege oder der Meierei ein, dann benötigt man natürlich entsprechend mehr Zeit. Die Tour unter zahlreichen Brücken hindurch durch den grünen Park ist durchaus kurzweilig und auch landschaftlich attraktiv, nette Begegnungen mit anderen Ruderern eingeschlossen.
Die Marie auf dem Emmasee
Eher passiv, aber trotzdem schön ist die Fahrt mit dem Fahrgastschiff „Marie“ auf dem Rundkurs durch den Bürgerpark. Maximal 30 Personen haben in dem nach oben offenen Boot mit E-Antrieb Platz. Ein- und aussteigen kann man an einem der vier Anleger. Bereits 1908 fuhr eine Vorgängerin der „Marie“ mit gleichem Namen durch den Park, doch diese ging wie ein zweites Boot im 2. Weltkrieg verloren. Das heutige, ebenfalls aus Holz gebaute, ist zwar keine Kopie, aber die Bootsbauer orientierten sich doch sehr an den Originalplänen.
Windsurfen: da steh' ich drauf - sagt manch einer am Uni-See
Wer bei ausreichend Wind gerne zum Surfbrett greift oder lernen möchte wie man’s macht, ist gut am Stadtwaldsee/Uni-See aufgehoben. Die dortige Surfschule vermietet auch entsprechendes Equipment. Das trifft ebenso auf Tauchinteressierte zu, die in etwas Entfernung am See nahe des Campingplatzes eine Basis finden.
Im Winter ist die Tauchbasis am Unisee geschlossen
Der Stadtwaldsee ist auch ein von Badegästen vielfrequentierter See mit Sandstrandbereichen und Liegewiesen. Dank abgetrenntem Nichtschwimmerbereich, durch Büsche separiertem FKK-Abschnitt und lang gestrecktem Schwimmerbereich ist für jeden etwas dabei. Ein wachsames Auge auf die Geschehnisse auf dem Wasser haben die Aktiven der DLRG-Station. Ein weiterer zentral gelegener See mit ähnlichen Bademöglichkeiten ist der Werdersee, den man z.B. über den Stadtwerder erreicht. Wem Schwimmen oder Plantschen nicht genug sind, kann sich auf dem Werdersee auch in Stand-Up-Paddeling versuchen, die nötige Hardware kann man vor Ort leihen. Mit dem Achterdieksee, dem Mahndorfer See, Bultensee sowie dem Waller Feldmarksee gibt es über die Stadt verteilt weitere durch Baggerarbeiten entstandene Badeseen, die zum Teil an den Stadtgrenzen liegen.
Je nach den Gezeiten ist der Strand bei Café Sand größer oder kleiner
Baden in der Weser ist an einem vergleichsweise kleinen Uferbereich bei Café Sand möglich, aber durch die auch durch den Tidenhub bedingte Strömung sowie den Schiffsverkehr nicht ungefährlich. Weiter Richtung Norden der Hansestadt finden Wasserratten im Stadtteil Grambke den Sportparksee Grambke mit einem umfangreichen Wassersportangebot. Der See ist übrigens der größte Binnensee Bremens.
Mit dem Zweier über den Werdersee
Für Paddler bietet sich die Möglichkeit, vom Torfkanal im Stadtteil Findorff, auf dem früher Torf auf charateristischen Torfkähnen als Brennstoff aus dem Umland in die Stadt geschifft wurde, in die Kleine Wümme und auf ihr durch das Blockland bis Dammsiel zu paddeln. Wenn nicht das dortige Restaurant/Café mit Garten zum Draußensitzen mit Blick auf die größere Wümme das Ziel sein soll, verbindet eine Schleuse (zwischen April und Oktober) die beiden Gewässer. Im Zweifelsfall kann man das Boot aber auch einfach über den Deich tragen, wenn es leicht genug ist.
Auf der Wümme-Seite öffnet sich die Selbstbedienungsschleuse
Flussaufwärts ist ein gutes Ziel Kuhsiel mit einer Selbstbedienungsschleuse, durch die man in den Kuhgraben gelangt, der wieder in den Stadtwald führt. Startet man die gesamte Tour im Stadtwald, gelangt man auf dem Rundkurs auch dort wieder an. Paddelt man an der Stadtgrenze bei Dammsiel die Wümme flussabwärts, erreicht man deren Ende wo sie am Hamme-Zufluss in die Lesum fließt. In die Lesum gelangt man übrigens auch, wenn man im Blockland von der Kleinen Wümme eine Abzweigung in das recht gerade verlaufende Maschinenfleet nimmt, das bei Wasserhorst nahe dem Alten Lesumer Sperrwerk in die Lesum fließt.
Im Mittelalter ein wichtiger Wasserweg: die erste Schleuse erhielt der Kuhgraben 1865. Die jetzige stammt aus dem Jahr 1931, sie dient mit ihrer 7,5m x 30m großen Kammer nur der Sportschifffahrt.
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ALLES IM BLICK: DIE GESAMTÜBERSICHT
www.surfshop-charchulla.de/Charchulla_Bremen/Surfschule.html
www.pits-tauchbasis.de
www.sportparksee.de
www.torfkaehne-bremen.de
http://bootsverleih-bremen.de/bootsverleih/
www.bootshaus-ramke.de/bootsverleih/
www.hal-oever.de
Eine grüne Oase in Innenstadtnähe und viel genutztes Naherholungsgebiet ist der Bürgerpark. Die ausgedehnte Anlage, die sich an die heutige Bürgerweide hinter dem Bahnhof anschließt, ist ein von den Bürgerinnen und Bürgern selbst initiierter Park. Anfang des 19. Jahrhunderts hatte man bereits die alten Wehranlagen der Stadt abgebaut und die Wallanlagen in eine Parklandschaft verwandelt. Doch anlässlich der rasant wachsenden Stadt im Laufe des Jahrhunderts wurde der Ruf nach mehr Grünräumen immer lauter.
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Die Campinganlage liegt unmittelbar an einem der größten Seen der Stadt. Das 282.000 Quadratmeter große Gewässer entstand 1971/72 als Begleiterscheinung im Zuge von Baumaßnahmen an der nahen A27 und der Universität. Da der See an der dem Campingplatz gegenüber gelegenen Uferseite an den weitläufigen Stadtwald grenzt, heißt er zwar offiziell Stadtwaldsee, wird aber aufgrund der Nähe zur 1971 in Studienbetrieb gegangenen Universität von vielen Bremerinnen und Bremern Uni-See genannt.
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Von der Tiefer bzw. dem Altenwall, dem Weseruferabschnitt vor dem Schnoor und schräg gegenüber der DGzRS, dem Planetarium und der Sternwarte am anderen Ufer, führt ein schöner Weg für Fußgängerinnen und Fußgänger und Radfahrerinnen und Radfahrer direkt am Wasser entlang flussaufwärts Richtung Weserwehr. Nach Überqueren des Weserwehrs führt der Rückweg der Tour über den Stadtwerder.
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Natürlich kann man für einen Besuch Bremerhavens von Bremen aus das Auto nehmen oder man steigt am Hauptbahnhof in den Regionalzug. Aber bei entsprechendem Wetter und der nötigen Zeit ist es interessanter, die Strecke auf der Weser zurückzulegen. Hal över bedient die Verbindung von Mai bis September. Das Schiff startet ab dem innenstadtnahen Martinianleger an der Schlachte.
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Wer heute in Seenot gerät hat selbst weiter draußen auf dem Wasser weitaus bessere Chancen auf Hilfe als früher, dank moderner Technik und Menschen, die sich professionell kümmern. An der deutschen Nord- und Ostseeküste sind das vor allem die rund 1000 festangestellten und freiwilligen Männer und Frauen der DGzRS, der Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger - kurz auch ‘Die Seenotretter’. Allein im Jahr 2018 wurden bei 2.156 Einsätzen 356 Menschen gerettet. Seit Gründung der Gesellschaft konnte 84.000 Menschen geholfen werden.
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Deutschlands einzige vermeintliche Hochseeinsel ist jedes Jahr Ziel Tausender Besucher, die meisten davon Tagestouristen in den wärmeren Monaten. Und ja, zugegeben, Helgoland liegt nicht soooo ganz unmittelbar im Umland Bremens. Aber sie ist als Tagesausflug von Bremerhaven zu erreichen, weshalb wir mal vorbei geschaut haben.
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Rund 11 Kilometer sind es von der Innenstadt in Bremen bis nach Lilienthal in Niedersachsen direkt hinter der Stadtgrenze. Auch wenn die Tram der Linie 4 beide Orte miteinander verbindet, macht eine Tour mit dem Fahrrad mehr Spaß. Auf dem Jan-Reiners-Weg radelt man ohne Autoverkehr durch eine grüne Landschaft und auch in Lilienthal selbst führt der Weg entlang der Wörpe über kleine Wege ohne dichten Verkehr in das historische Zentrum der Stadt.
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